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Bob van Runkel
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star crash…im wahrsten sinne des wortes. da ist überhaupt keine linie, keine zusammenhängende story oder sonstirgendwas in dieser richtung zu erkennen. die „effekte“ verursachen schlimme augen-, kopf- und gliederschmerzen, was aber zu gleichen teilen auch an den absolut unterirdischen schaustellerischen darbietungen liegen dürfte. immerhin wurden caroline munros möpse immer gut in szene gesetzt…das war’s dann aber auch schon. der roboter war fast noch am überzeugendsten. ich kann mich auch gar nicht entscheiden, wen ich da am schlechtesten fand: navigator föhnlocke mit einer mimik die jegliche empathie für ihn in windeseile verfliegen lässt, ein graf koks von dings der in seiner lächerlichen lack-leder-kombination durch die gegend fieseliert oder the hoff, der auch schon in jungen jahren eindrucksvoll belegt, dass er völlig talentbefreit über die leinwand eiert. in einer älteren rezension sprach der autor davon, dass dieser film „höchstpersönlich und im alleingang die italienische filmindustrie zu grabe getragen“ hat…dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. schade, dass es davon doch noch nen zweiten teil gegeben hat.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bob van Runkel
Rolf Muller
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Sachtma! Was warn das? Schöne in Lack gewickelte, wohlgeformte Brüste waren wohl das Bestaunenswerteste in dieser unfassbar grottigen Space-Opera. Zu schlecht und zu Recht wohl ein Trash-Kult-Klassiker. Ja viel Schlechteres hat man noch nicht gesehen. Und das einfach perfekt durchkombiniert!

Neben der dauerstoischen Grinsewolle die ein Gefühl in mir von Apathie und Angst auslöste, und der mich mit seinen ganz plötzlich aber genau getimt auftretenden Tourette-Anfällen vor der drohenden Narkose bewahrte. Ist es doch die Liebe zum Detail, die hier geherzt werden sollte. Das Setting sieht eigentlich aus wie ein großes unaufgeräumtes Kinderzimmer mit paar Bällen, paar Robotern, ner Lack-und Leder-Barbie und ner David Hasselhoff-Actionfigur. Jaja, der darf am Ende auch noch mal ganz solide zeigen, dass er nix kann. Ich mag ihn dennoch. Den David. Den Film aber nicht.

Gefühlt 3 Stunden werden die 90 Minuten zusammenhangslos runtergerasselt und immer wieder waren wir verdutzt wie wenig Zeit doch zwischen den Pinkelpausen vergangen ist, als der Film stoppte. Keine Frage, dieser Space-Scheiss hat ganz klar das Zeitgefühl außer Kraft gesetzt! Wahrhaft ein kosmisch-komisches Anti-Vergnügen.

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