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Bob van Runkel
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Ey weißte so. Mach isch Spaghetti aus Arme und Hände und so. Haue alle fiese Typen voll um un so. Pack isch Papptüte vorher auf Kopf un so. Un zieh ich dann voll die ganzen Spastis, die ich geretten tut, so voll ab un so. Ja voll krass irgendwie so Alder un so.

Rolf Muller
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Was für eine Überraschung! Nichtsnutz Clark schläft eines nachts neben seinen in der Mikrowelle befindlichen Spaghettis ein. Als er wieder aufwacht (Tage später, warum auch immer) ist er „Spaghettiman“. Er kotzt, kackt, blutet, verschiesst Spaghetti (Sexszenen blieben uns zum Glück erspart, wenn eine Nudel Nudeln verschießt, und wenn er niest sind es Schnupfnudeln, ok lassen wir das). Von da an versucht Carl sich für das Gute, also für das eigene Wohl einzusetzen, mit seiner Superkraft und einer Papiertüte überm Schädel zieht er notleidende Mitbürger ab.

Das ist alles so dermaßen blöde, aber irgendwie mit Hingabe und Kreativität serviert, dass es auf Dauer richtig schwer fällt diesen Hartweizenhelden nicht zu mögen. Und nicht falsch verstehen, hier wird sicherlich nicht aus Scheiße Gold gemacht aber immerhin Nougat-Krokant. Für die wenigen Mittel bekommt man es tatsächlich auf die Reihe ein paar nette Spaghettiwitze auf die Gabel zu rollen und alles auch nicht zu beschissen aussehen zu lassen. Und das schmeckt sogar. Teilweise. Unter dem völlig hirnverbrannten Panne-Penne-Wahnsinn steckt dann doch tatsächlich noch eine Story, die eigentlich nicht wirklich schlechter als in handelsüblichen Superheldenfilmen ist. Irgendwie ne echt nette Superheldenparodie nahezu al dente mit einem Spirelli-Spralli in der Hauptrolle der uns zeigt, dass man mit Nudeln noch viel mehr anstellen kann, als sie zu vertilgen. Lang lebe die Nudel!

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