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Wenn der Regen auf das Dach des Fahrzeugs von Jim (C. Thomas Howell) laut prasselt während der den Highway durch die Dunkelheit entlang fährt, kann man schon erahnen was für ein atmosphärisches Brett einen hier erwartet. Als dann Jim sich fatalerweise erbarmt eine dunkle Gestalt im Dauerregen stehend mitzunehmen entbrennt recht schnell ein Terror-Thriller der besonderen Sorte.
In seiner wohl einprägsamsten Rolle als John Ryder brilliert der mittlerweile leider verstorbene niederländische Schauspieler Rutger Hauer. Und das obwohl er nur eine überschaubare Screentime vorzuweisen hat. Mit einem diabolischen Grinsen, einer damönischen Präsenz und einer boshaften Ruhe und Sorglosigkeit jagt er Jim quer durch die Wüste, koste es was es wolle. Irre gut inszeniert verwebt Robert Harmon in seinem ersten und wohl besten Langspielfilm stimmungsvolle Bilder, traktierenden Terror mit druckvoller Action. Dass vor allem die Action sitzt ist dem Kameramann John Seale zu verdanken, der mit „Mad Max: Fury Road“ vor einigen Jahren nochmal die Kinoleinwand zum Glühen brachte.
Früher wollte mir „Hitcher“ nie so richtig gefallen, da man dem Streifen berechtigterweise so einige Logiklücken vorwerfen kann, die auch an mir nicht so einfach abprallten. Von einigen Kritikern wurde das Skript gar als lächerlich und dumm bezeichnet. Daweil lässt „Hitcher“ durchaus Raum zu Spekulationen zu. Gerade was die Rolle von Rutger Hauer betrifft ranken sich bis heute die größten Mythen, ist er ein normaler Mensch, ein Dämon, der Teufel. Auf jeden Fall tritt er als das personifizierte Böse auf, welches man zu jeder Zeit und an jedem Ort antreffen kann. Das Böse ist immer da. Und man kann ihm nicht entkommen.
„Hitcher – der Highwaykiller“ ist ein klasse Psycho-Thriller, der von Anfang an das Gaspedal richtig durchdrückt, ohne die besondere grungig-dreckig Atmosphäre zu verlieren. Und Rutger Hauer macht das alles zum Erlebnis.