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Bob van Runkel
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Heil dem Fuckmanitus! Herrlicher Schrunz, bei dem ein lächerlicher Gag den nächsten jagt. Und nun weiß ich auch, dass ein guter Sirup nicht zu lange herumstehen darf, weil er sonst fermentiert.

Rolf Muller
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FUCKMANNITUS! Was für eine Überraschung! Vielleicht lag es daran, dass wir ein Kackwerk von Jochen Taubert zuvor gesehen haben, aber „FATHERS DAY“ der berüchtigten TROMA Schmierschissschmiede hat es doch echt hinbekommen mich fast völlig aus den Socken zu hauen.

Der Fuckmannitus, ein sadistischer Killer treibt umher um Väter zu vergewaltigen und zu ermorden, und macht da vor nichts und niemanden Halt. Der Stricher Twink, der Rächer Ahab und der Priester John wollen ihn stoppen. Dabei geraten Sie in einen Strudel aus Damönenkulten und apokalyptischen Wahnsinn. Klingt völlig irre? Ist es auch!

In herrlich billiger grungiger Retro-Optik günstig abgekurbelt sieht das aber alles andere als kacke aus. Der trashig-angeranzte Look hat etwas und liefert allein optisch eine Ehrerbietung auf alte VHS-Exploitationfilme. Inhaltlich erinnert er in seinen Dialogen an Tarantino und Co. Nur noch ein wenig absurder. Beziehungsweise schafft es „Fathers Day“ sogar Tarantino und Co auf gelungene Weise fast schon zu parodieren. Das muss man auch erstmal schaffen. Der Humor istvtiefschwarz und unfassbar makaber! Aber im Kern tatsächlich richtig richtig witzig.

Und gegen Ende eskaliert das Ganze dann auch noch komplett! Darin vermengen sich herrlich billige handgemachte Effekte (mitunter Stop Motion) die unter anderem an Klassiker wie „Tanz der Toten“ erinnern mit irrwitzigen Splatterszenen. Und selten hat man wohl die Hölle und den Himmel so vergnüglich aufeinander treffen sehen.
FUCKMANNITUS! Irgendwie fast ein kleines Trashmeisterwerk!

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