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So…da muss ich mir erstmal ein Bier aufmachen und dieses Machwerk kurz nochmal geistig verdauen. Das der Film irgendwas hatte, steht vielleicht außer Frage. Die Frage bleibt, was er denn eigentlich genau hatte. Ja gut ok…die Möpse-Quote war nicht verkehrt. Und die liebevoll mit sicherlich viel Pappe, Kleister, Gips und Spucke zusammengeleimten Requisiten – sowohl in der Landschaft, als auch auf den Schnauzen einiger der Darsteller – haben ihren eigenen, irgendwie wunderbaren Charme. Das hat der Hauptsteller schon mal alles nicht. Immerhin wird die hinreichend blöde Story in nem Affenzahn durchgeprügelt, ansonsten würde man aber hier auch ohne jegliche Probleme einschlafen. Aber lassen wir den „Helden“ der Geschicht‘ zum Schluss am besten selbst zu Wort kommen: „Na gut, dann lass‘ ich es eben“. Ist bei dem Film hier in jedem Falle die beste Idee.
Es war einmal eine Zeit, da trugen Männer nicht nur Schwerter sondern auch Schweinsköpfe, da wurden Frauen von ihren Fesseln befreit und man durfte sich zur Belohnung gleich an ihnen vergehen.
Eine Zeit, in der Männer und Amazonen um die schönste Haarpracht kämpften. Als man auch ungekrönt ständig einen in der Krone hatte. Hach schön wars! Damals!
Nachdem Arnold Schwarzenegger 1982 sehr erfolgreich zu „Conan – der Barbar“ mutierte zog das einige Low-Budget-Fantasy-Trasher nach sich. „Deathstalker“ gilt wohl als Paradebeispiel für diese besondere Billo-Gattung der Achtziger.
Da wird versucht mit so wenig Kohle wie möglich so viel Fantasy-Quark wie möglich herzustellen. Hat man hier tatsächlich gut hinbekommen. Kult-B-Movie Legende Roger Corman produzierte das Ding und organisierte erstmal ansehnliche Hupen ohne Ende. Damit kann man ja schonmal nicht viel falsch machen. Unter anderem durfte Playboy-Superstar Barbi Benton und die „Barbarian Queen“ Lana Clarkson ihre staatlich geprüften Quarktaschen in die Auslage stellen. Schön! Aus Kostengründen wurde dann in Argentinien ein paar sympathische Styropor-Settings zu einer Art Mittelalterfest zusammengepappt und als Hauptdarsteller verpflichtete man einen gewissen Rick Hill. Kennt ihr bis heute nicht? Verwundert auch nicht. Wurde scheinbar blind gecastet und agiert hier so unbeholfen und hölzern dass er immerhin einen 1 A Schwertständer abgibt. Damit säbelt er sinnlos hin und her und lässt so einige Körperteile umherfliegen.
Hier als Monumentalfilm gelistet ist er vor allem eines. Monumental bescheuert. Was ist das alles Blöde. Herrlich. Da wird sinnlos um sich gekloppt und gebumst bis es kein Morgen gibt. Irgendwann weiß man gar nicht wer jetzt eigentlich wen auf welche Schnauze gedroschen hat und wer jetzt eigentlich wo auf welche Hupe gedrückt hat. Scheinbar deswegen hat man dem dicksten Statisten am Set noch ne Schweineschnauze aufn Hals geschraubt. Einfach so zur Orientierung! Genial!
Das ist alles so ohne Sinn und Verstand aber mit einem Selbstbewusstsein und Selbstverständnis hingeschissen, dass man größtenteils aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt. „Deathstalker“ ist so doof, dass es schon echt weh tut, aber eben dadurch auch echt Spaß macht. Wer auf schöne Hupen und beschissene Fantasy steht der kann da durchaus mal einen Blickfick wagen.