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Boah was für ein liebenswert beschi`**ener Film! Da sind schon einmal die Darsteller, besagte „Söldner“, die einer nach dem anderen ohne mit der Wimper zu zucken und mit einem Lächeln auf den Lippen alle gerade von ihnen zusammengefalteten Figuren stehen und vor allem liegen lassen – das lief hier wirklich pro „Söldner“ immer nach demselben Schema F ab – um ihren alten Vietnam-Kameraden bei der Suche nach dem fiesen Typ zu helfen, der seine Olle auf dem Gewissen hat. Die stellenweise nicht ganz so nachvollziehbare Handlung (vorsichtig ausgedrückt) wird in mit wirklich schon liebevollster Lieblosigkeit gedrehten Szenen irgendwie zusammengezimmert. Die Rolle eines „roten Fadens“ übernehmen hier dafür die Dialoge, nachgerade die deutsche Synchro, die wiederum ein weiteres Highlight in sich selbst darstellt: Da wird im Sekundentakt mit wirklich absolut behämmerten Sprüchen nur so um sich geworfen. Kleine Kostprobe gefällig? (ACHTUNG: SPOILER!!!): „Ich glaube du willst mir einen gebrauchten Lutscher ans Hemd kleben du Bratenbengel“. Oder „Mein Freund hämmert dir ’ne Regenrinne in die Eule. “ Oder „Wenn ich dich hier nochmal erwische, dann bebt die Prärie bis Buffallo.“ Wirklich geflasht hat mich dann noch, dass ich dieses absolut verkannte Meistermachwerk in einem Filmsaal mit der ebenso passenden Schlefaz-Untertitelung und unter der persönlichen Anwesenheit/Schirmherrschaft von Olli und Päter genießen konnte. Grandios!
Mit Olli, Päter und dem Söldnerkommando durch die fickende Hölle. Wir hatten ja schon mal riesiges Glück, dass als Wunschfilm nicht „Daniel der Zauberer“ erjubelt wurde. Auch wenn viele des Publikums nicht mehr so aussahen, sind die meisten doch Mensch geblieben. Das ist wirklich schön und vielen Dank!
Denn „Daniel der Zauberer“ hatten wir bereits in der privaten Trash-Runde durchlitten und gerade so überlebt. Am Ende setzt sich „Das Söldnerkommando“ knapp gegen „Captain America“ durch. Und was soll ich sagen?! Das Söldnerkommando hatte es nicht schwer uns den Abend zu retten.
Mit bekannten Synchronsprechern wie Manfred Lehmann (u.a Bruce Willis) und Wolfgang Pampel (u.a. Harrison Ford) wertete man den unfassbar bescheuerten Söldnerscheiß aber mal so richtig auf. Bereits früher wurden die beinhartesten Western mit der unfassbar lebendigen, losgelösten und innovativen deutschen Synchronisation weichgesprücheklopft. Und auch hier schafft man es spielend einen Haufen Scheiße in reines Comedy-Gold zu verwandeln.
Inhaltlich hat der Film natürlich nichts zu bieten dürfte aber wohl als die erste Videospielverfilmung von Street Fighter gelten, noch bevor das Spiel erschienen ist. Anders kann man sich diese merkwürdige endlos wirkende Nichts an Handlung sonst nicht erklären. Eigentlich kommt den ganzen Film über immer einer ins Bild und der bekommt dann erstmal ordentlich auf die Mappe und fliegt wieder raus. Das Schellenschleudern und Krawallgekicke sieht auf jedem Schulhof bedrohlicher, realistischer und dynamischer aus als hier. Zum Totlachen! Da wird dann die erste Hälfte des Films erstmal die ganze (zugegeben ganz sympathische) Truppe zusammenrekrutiert, indem jeder da mal an irgend einem anderen scheinbar zufällig gewählten Setting ein paar Halbstarken voll auf die Schnauze geben kann. Das wiederholt sich schier endlos. Ich gebe zu ich hätte mir das auch noch ewig anschauen können, aber ich bin ja auch nicht normal.
Gegen Ende wird dann auch noch ein Twist aus der Kapuze gelassen der so sinnlos und doof ist, dass man spätestens dann völlig entkräftet vor Lachen kurz davor ist aufzugeben. „Das Söldnerkommando“ ist aufgrund der deutschen Synchro und des völligst behämmerten Inhalts eine absolute Trash-Perle die richtig viel Spaß macht. Vielleicht war ich aber auch nur zu sehr geblendet von Olli und Päter. So oder so, es war schön. Irgendwie!