3 2 Gefällt vielen
Gesamtbewertung
2 Kommis
Inline Feedbacks
Zeige alle Kommentare an
Bob van Runkel
Deine Bewertung :
          

Wat? „Deine Vorhersage: 6,1“? Habt ihr Idioten wieder Lack gesoffen? Unglaulich. Also diese Todesgriffel Gottes schickt hoffentlich alle daran beteiligten Spastis direktemang in die Hölle. Verdient wäre es allemal. Gewollt Trash geht in der Tat auch besser. Geht schonmal bei dem Plaste-Dino los: Das war doch der T-Rex, der bei de Elsterglänzern immer de Kirschen klaut und mithin KEIN drahtiger Velociraptor. Die Wichsklauen des guten Pasters sahen dann auch entsprechend wie Standard-Hornbach-Handschuhe aus. Damit kannste nichmal ner 80zig Jährigen die Handtasche klauen geschweige denn die Kehle durchschlitzen. Aber hier geht das scheinbar. Und solche gleichermaßen lustlosen wie unfähigen Samurai-Krieger hab ich dann tatsächlich auch noch nie gesehen. Allein die Trockenübungen von denen: Hoch das Holzbeinchen…hepp! Hau die Mücke…hepp! Oh Herrgott im Himmel…

Rolf Muller
Deine Bewertung :
          

Jaja der Filmtitel allein ist eigentlich schon eine 10/10.
Dementsprechend hoch waren aber auch die Erwartungen und die wurden dann größtenteils doch enttäuscht. Kalkulierter Trash hat es immer schwer. Und so auch „Velocipastor“, der zwar mit einem komödiantisch-talentierten Ralf Schmitz Verschnitt in der Hauptrolle aufwarten kann und auch einige gelungene Gags und Trash-Verweise präsentiert. Allerdings aus der im besten Sinne unfassbar strunzdoofen Geschichte noch viel mehr hätte rausholen können.

Ein Pastor namens Doug verliert seine Eltern durch einen tragischen Unfall. Während einer Reise nach China (die man nie sieht, weil das Budget es nicht hergab), erhält er eine mysteriöse Kraft: Er kann sich in einen Velociraptor verwandeln! Er zerfleischt Menschen und treibt es als Raptor mit Prostituierten, nur um dann als Pastor zu erwachen und sich an nichts mehr zu erinnern. Da lohnt sich wenigstens die Beichte.

Der Film nimmt sich zu keiner Zeit ernst und wurde mit 35.000 Dollar realisiert. Damit spielt man immer wieder. Da bewegt man sich durch den Teutoburger Wald und es wird „China“ eingeblendet. Von einem schlimmen Unfall wird berichtet doch eingeblendet wird nur „VFX: Car on fire“. Irgendwie genial, aber auch macht er es sich zu leicht. Viel zu selten sieht man den Raptor in seinem Billo-Kostüm umherwüten. Klar für Fans von „Sharknado“, „Iron Sky“ und „Kung Fury“ sollte auch der hier funktionieren. Für mich blieb da einfach zu viel Potential liegen. Schade um diesen grandiosen Filmtitel.

Nach oben scrollen