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Bob van Runkel
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Nu ja, am Ende dann gar nicht ganz so schlecht, wie zunächst befürchtet. Da waren doch einige gute Gags im Repertoire, auch wenn es über kurz und/oder lang doch ein eher dünner Streifen war. Aber um es sich nach diversen Biers/Schnappes sowie dem vorherigen Anschauen von „Daniel der Zauberer“ reinzuziehen, war er dann doch in Ordnung.

Rolf Muller
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„Oh zapft is“

Eine Zombieinvasion in der Apres Ski Hütte. Nein, es ist keine Real-Life-Doku aber genau damit wird hier stellenweise herrlich gespielt, wenn sabbernde Zombies an der Theke abhängen und die Untoten über die Tanzfläche zucken und schlurfen. Da merkt keiner einen Unterschied ob besoffen oder befallen. Is ja eigentlich alles wie immer!
Trotz einiger gelungener Gags und ein paar netter handgemachter Effekte wird das Potential zur Riesenhüttengaudi jedoch kaum genutzt. So ne richtig geile (Ab)Fahrt will der billige Ösi-Alpenslasher nicht hinlegen. Während man zwar mit Hüttenbesitzern Rita ne richtig toughe Granny am Start hat, die für ordentlich Zombiegulasch sorgt sind die Hauptdarsteller an sich weder sympathisch noch ausdrucksstark. Dann wird uns auch noch eine Love-Story ohne Boob-Einsatz kredenzt. Was soll das?! Sowas geht in dem Genre einfach nicht. Eine Hüttengaudi ohne genug Holz vor den Hütten??? Als würde man beim Pissen im Winter den Schnee nicht treffen.

„Angriff der Lederhosenzombies“ hat ne richtig fetzige Grundidee mit spürbarer Liebe zum Trash, aber letztendlich schöpft man das Potential bei weitem nicht aus. Für ne gesellige Runde mit genug Alkohol und paar Suffzombies in der heimischen Hütte aber durchaus zu gebrauchen.

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