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Bob van Runkel
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bulle mit absolut lächerlicher frisur kommt ins bild…szenenwechsel. anderer lächerlicher bulle mit ebenso lächerlicher frisur marschiert von links nach rechts…szenenwechsel. schießerei auf offenem feld…szenenwechsel…plötzlich bäume im bild…szenenwechsel…lotenbulle hat plötzlich ne perücke…szenenwechsel…böser spitzbube fällt tödlich getroffen zu boden…szenenwechsel…eben jener böse spitzbube steht plötzlich wieder auf seinen beinen…szenenwechsel…lotenbulle hat wieder echte loten…szenenwechsel…möpse…szenenwechsel…noch ein böser spitzbube stirbt feierlich…szenenwechsel…auch dieser böse spitzbube lebt irgendwie kurz weiter…szenenwechsel…szene wechselt…szenenwechsel…schluss…wirkt echt durchdacht der film.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bob van Runkel
Rolf Muller
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Ein wahrgewordenes, wunderschönes Trash-Traumata! Da ist einfach alles dabei was das Herz begehrt.

Ein Hauptdarsteller, der aussieht wie en Zuchtbulle und so steif ist wie ne gute alte He-Man-Actionfigur. Dazu eine Emoji-Visage mit einer schier endlosen Auswahl an grenzdebilen Blicken. Völlig zu Recht erlangte Matt Hannon viele Jahre nach dem Erscheinen unverhofften Ruhm. Ihm sei es gegönnt. Ebenso wie die schicken Perücken die ihm hin und wieder auf die Omme geworfen wurden und immer etwas anders sitzen. Zwischendrin mogelt sich scheinbar noch sein echtes wirklich wahrhaftiges Echthaar auf die Mattscheibe. Ist das zu fassen! Ja hier wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Da wechselt man extra für eine!!!! Actionszene fast unbemerkt die Hintergründe. Gab es grade noch ne Schelle an ner Häuserwand fällt er schon mitm hübschen Nischel in den Sand der Wüste, nur um nach dem Aufrappeln vor einem Wald zu stehen. Sowas hat man noch nicht gesehen. Da werden Welten vermengt, zerschnibbelt und wieder neu zusammengesetzt. Da kann „Inception“ und Co. einpacken. Da muss man ungemein aufpassen! Sonst entgehen einem die ganzen Details. Und die Dialoge erst. Da wurde en bissl Resthirnbrühe über en Zotenbuch vergossen und daraus en Drehbuch gequirlt. Muss man auch erstmal hinkriegen.

„Samurai Cop“ ist einfach ein so unfassbar schlechter Film, das es einfach eine große Freude ist, sich diesen Quark in die Augen zu schmieren. Naürlich sollte man ein paar Samurais mit in sein Wohnzimmer einladen, ne Perücke offsetzen und ein paar Biers offsäbeln, um das ganze stumpfsinnige Treiben in seiner vollen Gänze genießen zu können! Hach, herrlich!

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