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Bob van Runkel
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ach du scheisse…was war das denn??? die schnitte…grausam…wie mit der super8 aufgenommen. der ton…schlimmstens. von der mehr als gewagten „musik“ wag ich garnicht erst zu sprechen. und solcher schrunz wird hier allen ernstes mehrfach mit ner 10,0 geadelt…nicht nachvollziehbar.

Rolf Muller
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Er gilt für viele als Trash-Meisterwerk der neueren Zeit! Und tatsächlich fällt es sehr schwer hier herauszufinden, ob der Regisseur James Nguyen dieses Ding hier wirklich ernst meint. Einfach nur saustark zusammengeschnibbelt. Chirurgisch präzise ändert sich das Hintergrundgeräusch mit jedem Schnitt und das ganze Treiben versprüht einen Charme von einer Folge Telekolleg Spezial „Englisch lernen“ für strunzdoofe Anfänger frisch aus den Siebzigern.

Auch mega wie der Regisseur gaaaanz langsaaaam an der Spannungschraube dreht. Denn in der ersten Hälfte passiert einfach mal Nichts. Dann bringt er auch noch seine Liebe zum Film und unerschütterliche Cineasten-Erfahrung aufs Zelluloid. Jaaaa nicht nur Refn kann Menschen ewiglich sinnlos vor sich her latschen lassen und abfilmern. Sondern auch dieser Nuygen. Diese Nichts an Handlung und Fortschritt kombiniert er mit seinem feinen Gespür für ästhetische Elimination und versetzt einen in euphorische Narkolepsie. Ab der Hälfte der Laufzeit wechselt er dann gekonnt von der subtil angelegten Romanze zum Horror-Effekte-Gewitter. Ja ab da beginnt die Mohrhuhnjagd.

Anders kann man diesen Matsch aus Pixeln nicht bezeichnen. Immerhin verblüffend wie man mit 3 Animationen (nennen wir es mal so) 847 Actionszenen abkurbeln konnte. Das ist mal Erfindergeist. Ich fands einfach nur zum Heulen. Den Film. Und auch mich. Weil ich dieses Meisterwerk scheinbar total verkenne.

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