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Butler macht Butler-Sachen.
Mal wieder darf sich Gerald Butler gegen eine Herde böser Buben behaupten. Und was soll ich sagen? Ich habe es nicht über und sehe ihn gern in solchen Rollen. Nach dem gelungenen „Plane“ kam mit „Chase“ ein nächster 90er-Feeling-Actioner in die Kinos. Das ist verwunderlich, denn „Chase“ wirkt durch und durch wie ein durschnittlich produzierter Action-Thriller, nachdem man sich vor 15 Jahren vielleicht nicht einmal in der Videothek die Finger nach geleckt hätte. Die Grundidee ist vom Thriller-Klassiker „Breakdown“ schon fast dreist geklaut.
Will fährt mit seiner Frau zu deren Eltern. Und muss kurz vorm Ziel tanken. Sie will sich kurz was zu trinken holen. Und schwupps weg war sie…
Der Anfang ist auch echt noch vielversprechend, allerdings überzeugt die Ehekrise-Story samt blasser Rückblenden wenig, so dass man kaum eine Bindung zu den Figuren aufbauen kann. Auch das Verhalten der Charaktere ist im Verlauf als echt abstrus zu bezeichnen. Letztendlich nimmt man das bei derart gelagerten Filmen aber immer noch in Kauf. Einiges wett macht dann Butler selbst, der für solche Rollen wie gemacht ist und in handwerklich routiniert inszenierten Actionsequenzen überzeugt. Gegen Ende kommt dann auch mal noch richtige Spannung auf wenn sich Butler im Stealth-Modus durch einen richtig schön abgefuckten Hinterwaldverschlag bewegt und prügelt. Warum in aller Hölle dann die einzige Explosion des Films so scheiße aussehen muss, das man denkt man hätte aus Versehen Asylum auf Tele 5 angeschaltet bleibt ein wenig schleierhaft, genau so wie so eine Durchschnittsramme heutzutage den Weg in die Lichtspielhäuser finden kann. „Chase“ kann man sicherlich mal wegschauen und tut nicht weh, allerdings kommt er nicht mal ansatzweise an die vielen Vorbilder ran, die sich vor allem in den 90ern tummeln. Dann doch lieber zum fünften Mal „Breakdown“ schauen.